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Von den Pflanzen im und unter Wasser

Wir waren jetzt vom Laden umgezogen in einen hinteren Raum mit einem großen Konferenztisch. Der Tisch war für solche Arbeiten viel zu schade und nicht dafür geeignet, daß darauf mit Wasser und schweren Geräten herum gemacht wurde. Für den abendlichen Diavortrag war so ein Tisch schon viel angenehmer. Man konnte etwas notieren und den manchmal schweren Kopf abstützen. Jetzt gab es Pflanzen.

Es gibt wenig Literatur zu Pflanzen unter Wasser. Biologen tauchen nicht so gerne und beschreiben deshalb lieber nur die Pflanzen, wenn sie aus dem Wasser herausschauen. Aber es gibt sie natürlich, die Armleuchteralge unterschiedlicher Art, die man an der Anordnung ihrer Stengel unterscheiden kann, dann die Froschlaichalge, die nur so aussieht als sei es Froschlaich, tatsächlich aber eine Rotalge ist. Spannend war auch, daß es den Wasserschlauch gibt, das Wasserflöhe frißt. Wir lernten auch, daß es Wimperkugeln sind, die wir gelegentlich im See sehen und die tatsächlich zu den Grünalten gehören.

So wie die Gewässer nach ihren Wassergüte der in ihnen lebenden Fische eingeteilt werden können und bei Fließgewässern nach Forellen und Äschenregionen zum Beispiel unterschieden werden kann, so gibt es auch Pflanzen, die etwas über den Wasserzustand besagen. Manche davon sind auch die Ankündiger des baldigen Endes eines Gewässers, weil sie die baldige Verlandung ankündigen und selbst befördern.

Eigentlich war für den gleichen Abend noch ein Vortrag über Krebse vorgesehen, aber dazu reichte die Kondition dann nicht. Der Vortrag wurde auf den nächsten Tag geschoben.

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Reinhard Bayreuther
bayreuther-berlin@t-online.de
Datum der letzten Änderung 26.05.1999